Das 1,5 Grad Ziel

 Das 1,5 Grad Ziel



Das 1,5-Grad-Ziel ist ein weltweites Ziel, den globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad zu begrenzen. Bezogen wird sich dabei auf die Zeitspanne vom Beginn der Industrialisierung (1850)  bis zum Jahre 2100. Fast alle Staaten der Erde streben dieses Ziel, laut einem 2015, auf der 21. UN-Klimakonferenz festgelegten Vertrag in Paris, an. 


Das erreichen des Pariser Abkommen wird von Wissenschaftlern aus Hamburg jedoch als faktisch unrealistisch angesehen. Die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad wäre nicht plausibel, veröffentlichten sie in einer Mitteilung des Hamburg Climate Futures Outlook 2023. Auch Niklas Höhne vom Kölner NewClimate Institut behauptet in einem Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger, dass das erreichen der eigenen Ziele Deutschlands, ganz zu schweigen vom 1,5 Grad Ziel unrealistisch sei.


Auch in Lützerath wird das Abkommen behandelt. Kohlegegner warnen vor dem Einfall des Ziels, wird die sich dort befindende Kohle abgebaut. Das Umweltbundesamt (UBA) entwarnt jedoch und geht nach eigener Ansicht nicht davon aus, mit dem Rohstoff Abbau in Lützerath selbst gesetzte Ziele zu gefährden.



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